Evangelische Kirche im Ortsteil Limbach
Die Limbacher Elisabethkirche, ein kulturhistorisches Kleinod, wurde 1250 als kleine Kapelle erbaut und diente als Filialkirche der Mutterkirche St. Martin im heutigen Altstadt.
Zwischen 1249 und 1252 stifteten die Gräfin Loretta von Saarbrücken und ihr Vetter und Lehensmann, Johann I. von Kirkel, die Kirche zum Seelenheil des verstorbenen Ehemanns der Gräfin, Gottfried von Apremont. Dieser war 1249 auf einem Kreuzzug nach Ägypten ums Leben gekommen.
Die Kapelle wurde der heiligen Elisabeth gewidmet, die ihren Mann ebenfalls auf einem Kreuzzug verloren hatte.
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde die Elisabethkirche mehrmals umgebaut, renoviert, restauriert und neu ausgestattet.
Unter anderem kam 1846 die erste Orgel hinzu.